Spannend und einzigartig: Wandern „Im Schatten der Hexen“
Die Kultur- und Wanderstempeltouren zu über 111 Schauplätzen der Bücher
Ursprünglich von der Harzer Autorin Kathrin R. Hotowetz als Romanreihe gestartet, hat sich „Im Schatten der Hexen“ in den letzten Jahren zu einem einzigartigen, unnachahmlichen touristischen Gesamtpaket entwickelt, das mit seinen Erlebnisangeboten zukünftig noch weiter ausgebaut werden soll. Die Romanreihe „Im Schatten der Hexen“ umfasst mittlerweile sechs Bände, der siebte erscheint Anfang August 2021. Seit Ende 2019 haben Leser der Bücher, Harz-Freunde oder einfach nur Wanderbegeisterte die Möglichkeit, die in der Romanreihe beschriebenen, teils mystischen Orte und Naturdenkmäler zu erwandern. An demnächst über 100 Handlungsorten der Romane werden Stempelkästen aufgestellt, die nicht nur wegen ihrer roten Farbe schon besonders sind.
Es gilt, so viele Stempelstellen wie möglich zu den Handlungsorten der Romane zu erwandern; dies in drei Bundesländern, in Städten, an historischen Orten, in Höhlen und im Nationalpark Harz. An jedem Ort wartet ein anderer, etwa vier Zentimeter großer Stempel mit individuellen Motiv auf die Besucher. Ein einmaliger Spaß nicht nur für Städtetouristen, Kulturinteressierte oder Harz-Urlauber, sondern auch für Familien mit kleinen Kindern. Wanderer erleben so das Harzvorvorland und den Harz „Im Schatten der Hexen“ mit all seiner Mystik und Magie kennen.
Kultur-Wanderer haben aktuell die Auswahl zwischen zwei Routen mit derzeit etwa 50 Stempelstellen. Die erste erstreckt sich über das Stadt- und Waldgebiet von Halberstadt, die zweite führt u. a. zu einmaligen und teils unbekannten Kultstätten des Harzes (Tour „Das versunkene Heiligtum“). Für beide Touren gibt es eigene Sammellhefte, in denen die Stempelabdrücke gesammelt werden können. Auch finden sich darin weitere Erläuterungen und Hintergrundinformationen zu den Handlungsorten und den teils mystischen Orten. Weiteren Stempel-Touren finden sich in Vorbereitung.
„Im Schatten der Hexen“: Die Halberstadt-Tour
Die Halberstadt-Stempelrunde umfasst 16 Stempelstellen mit zwölf nummerierten und vier Sonderstempeln. Im zugehörigen Stempelheft finden Wanderer u. a. Bilder, Informationen und Stempelfelder zu den spektakulären und teils auch versteckten Schauplätzen aus den bekannten Mystery-Thrillern von Hotowetz. Sollten einmal eine Stempelstelle defekt sein, können Stempel-Wanderer mit ihrem Smartphone ein Selfie von sich vor Ort machen. Mit diesem Bild kann dann im Städtischen Museum Halberstadt oder im Bodetal-Information Thale das fehlende Motiv nachgestempelt werden. Wanderer erleben so das Harzvorvorland und den Harz „Im Schatten der Hexen“ mit all seiner Mystik und Magie kennen. Zu den Stationen der Halberstadt gehören folgende Stempelstellen:
Die Geistmühle (I)
Die Sankt Laurentius Kirche (II)
Das Burchardi Kloster (III)
Der Wassertorturm (IV)
Das Halberstädter Rathaus mit Roland (V)
Der Halberstädter Dom (VI)
Polizei / Stadtpark ‚Plantage‘ (VII)
Klusfelsen (Klusberge) (VIII)
Die Fuchsklippe (IX)
Höhlenwohnungen Langenstein (X)
Der Gläserne Mönch (XI)
Belvedere (Spiegelsberge (CXIV)
Sonderstempel
Das Schraube-Museum (HBS)
(im Innenhof vor dem Schraubemuseum – Öffnungszeiten beachten)
Das historische jüdische Viertel (HBS)
(im Innenhof der Mendelssohn-Akademie – Öffnungszeiten beachten)
Die Huysburg (HUY)
(derzeit im Klosterladen / Café – Öffnungszeiten beachten)
Das Klostercafé hat bis zum 15.1.2020 einschließlich geschlossen. Wer aber klopft und freundlich fragt, darf zum Stempeln hinein.
Der Schäferhof Langenstein (HBS)
Sonderstempel HWN „666 – Im Schatten der Hexen“
(Bei Veranstaltungen/ Lesungen / Messen mit K.R. Hotowetz erhältlich)
Stempeltour „Das versunkene Heiligtum“: Die sagenumwobene Landschaft des Harzes erkunden
Die jahrtausendealte Menschheitsgeschichte im Harz hinterließ nicht nur beeindruckende Siedlungsspuren, sondern auch einen unschätzbaren Mythen- und Sagenschatz. Spektakuläre geografische und geologische Besonderheiten dienen als Kulisse für den sechsten Hotowetz-Band „Das versunkene Heiligtum“, ebenso eine Vielzahl vorchristlicher Kultstätten, die speziell am Fuße des Harzes zwischen Blankenburg, Halberstadt und Thale liegen. Die atemberaubenden Felsformationen des Harzes, wie die Teufelsmauer oder die Klusfelsen, inspirierten schon unsere Vorfahren. An diesen dominanten Stellen im Gelände huldigten sie den Göttern oder erbrachten Opfer. Noch heute lassen sich Im Gelände Spuren dieser längst vergessenen Kultur entdecken. Forschungen lassen vermuten, dass diese fantastischen Kultstätten nicht einzeln sondern in ihrer Komplexität als Ganzes zu betrachten sind.
Das „Heiligtum“ umfasst zwölf eindrucksvolle, natürliche Felsformationen. Zwei davon liegen direkt gegenüber und alle zwölf haben einen gemeinsamen Mittelpunkt. Die Orte sollen bestimmten Göttern gewidmet gewesen sein und waren so angeordnet, dass diese den Himmel mit seinen zwölf Tierkreiszeichen widerspiegeln. Zudem stehen zahlreiche weitere Kultstätten und Kraftplätze in direkter Beziehung und Nähe zu den zwölf Punkten des Heiligtums. Die Stempeltour – die mehr Orte als die zwölf „Heiligtümer“ abdeckt – folgt den Spuren unserer Vorfahren. Wanderer atmen den Geist längst versunkener Kulturen. Zu den Stätten, die im Stempelheft „Das versunkene Heiligtum“ abgebildet sind, gehören:
- Kloster Michaelstein wurde wahrscheinlich an die Stelle einer viel früher dort gelegenen Kultstätte gebaut. Nicht selten wurden heidnische Stätten durch christliche Bauten ersetzt. Im Klostergrund befindet sich auch heute noch ein großer Bielstein. Bielsteine dienten zur Ehrung des Gottes Biel, einem Gott des Waldes und der Waffen.
- Zum Klosterfischer im Kloster Michaelstein
- Ziegenkopf / Bielstein
- Blankenstein, Großes Schloss Blankenburg
- Großvater und Großmutterfelsen
- Kucksburgfelsen
- Orakelfelsen (künstliche Rillen, die paralell in den abschüssigen Felsen zwischen Hamburger Wappen und Kucksburg geschlagen wurden; Orakel oder heidnischeSpielstätte) und Hamburger Wappen
- Hexentanzplatz mit Sachsenwall
- Hexengolf/ Tierpark am Hexentanzplatz
- Königsstein bei Westerhausen (Kamelfelsen mit eingemeißelten Sonnenräder)
- Eselstall bei Westerhausen mit runenartigen Inschriften
- Teufelsmauer bei Weddersleben
- Gegensteine – Ballenstedt (Kasten am Flugplatz)
- Burgruine Regenstein
- Regensteinmühle
- Sandhöhlen am Regenstein im Heers
- Goldbachmühle
- Heimburg (Altenburg)
- Menhire Benzingerode (Stempel am Ausbergturm mit Blick zum Menhir)
- Trystein
- Schäferhof Langenstein
- Höhlenwohnungen Langenstein
- Gläserner Mönch bei Langenstein
- Fuchsklippe
- Spiegelsberge – Belvedere
- Klusberge, Fünffingerfelsen bei Halberstadt mit Teufelskanzel
- Halberstädter Dom
- Der Brocken / Teufelsstein
- Wurmberg
Mystery-Rundfahrten „Im Schatten der Hexen“‘ im Oldtimerbus
In Zusammenarbeit mit der Wernigeröder Schlossbahn finden mehrmals jährlich Bustouren mit historischen Schweizer Post-Alpenbussen aus den Jahren 1953 bis 1956 zu Schauplätzen der Krimi & Mystery-Romane statt. Kathrin R. Hotowetz begleitet die Bustouren persönlich und erzählt spannende Geschichten zur Historie und Bedeutung der Naturdenkmäler, Burgen oder Schlösser. Letztere werden teils auch zu Fuß erwandert. Die Bustouren, die hier gebucht werden können, sind in dieser Form – nicht nur im Harz – einmalig.
Bestellung der Stempelhefte und Bücher „Im Schatten der Hexen“
Die Autorin Kathrin R. Hotowetz vertreibt Ihre Bücher im Geistmühle Verlag. Die Stempelhefte und die Bücher zur Serie können direkt online bestellt werden. Die Stempelhefte sind für 3,45 EUR (Halberstadt-Tour) und 3,95 EUR (Stempelheft Nr. 2 „Das versunkene Heiligtum“) erhältlich. Auch besteht über den Verlag die Möglichkeit, entweder die komplette Romanreihe oder einzelne Bände, wenn gewünscht auch handsigniert, zu bestellen.
Quelle: Geistmühle/ Hotowetz
Bild: Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Hotowetz für die Überlassung des Bildmaterials. Das Urheberrecht liegt ausschließlich bei Frau Hotowetz, sofern nicht anderweitig angegeben.